INFORMATIONEN ÜBER DAS ORIENTIERUNGSTAUCHEN
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Näher mit dem Orientierungstauchen beschäftigen kann man sich erst dann, wenn
man viel technisches Verständnis, als auch koordinative Fähigkeiten mitbringt. In
Deutschland wird Orientierungstauchen als
Tauchsportart
vermehrt in der Gegend um Ostdeutschland betrieben und verlangt den
Teilnehmenden, die sich nicht selten in einem Wettkampf messen, viel
ab.
Als
Taucherausrüstung
erhält man beim Orientierungstauchen zum Beispiel ein OT-Gerät, welches sowohl
eine Pressluftflasche, als auch einen Kompass und einen Meterzähler beinhaltet.
Dieses OT-Gerät muss während des Orientierungstauchens vom Taucher ständig vor sich
her geschoben werden. Weiterer Bestandteil ist außerdem eine Tauchmaske, die dem
Taucher
so die Möglichkeit auf eine klare Sicht unter Wasser gibt.
Damit die
Richter beziehungsweise die Juroren genau festmachen können, wo sich der Taucher
befindet, muss dieser eine Sicherheitsboje, die sich an der Oberfläche befindet,
immer mit sich ziehen. Die Ziele des Orientierungstauchens liegen darin, dass man
versuchen muss, mit Schnelligkeit unter Wasser dennoch nicht die Orientierung zu
verlieren. Wer aus dem Wasser ragt, hat den Wettkampf verloren und wird vom weiteren
Geschehen ausgeschlossen.
Jeder Orientierungstaucher bekommt vor dem Start
des Wettkampfes eine Karte, anhand derer er sich im Wasser zu Recht finden muss. Die
Regel besagt, dass der Teilnehmende jeden der darin markierten Punkte erreichen
muss. Damit die Juroren sich sicher sein können, dass die markierte und in der Karte
eingezeichnete Boje erreicht wurde, muss ein Mal kurz daran gezogen werden, bevor
sich der Taucher zum nächsten Punkt begibt. Um den Wettkampf abzurunden, gibt es
eine Zeitvorgabe. Beim Überschreiten dieser, hat der Taucher verloren,
beziehungsweise werden nur diejenigen Punkte berechnet, die er bis zum Ablaufen der
Zeit erreicht hat. |
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