INFORMATIONEN ÜBER DIE WASSERPFLANZEN
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Die Besonderheit bei Unterwasserpflanzen liegt darin, dass sich diese an die
Verhältnisse im Wasser angepasst haben. Wenn man weiß, wie der Aufbau von Pflanzen,
die auf dem Land leben, aussieht, lernt die Facetten der Wasserpflanzen erst richtig
zu schätzen.
Anders als ihre Artverwandten kommt Wasserpflanzen kein
Sauerstoff zu, mit Hilfe dessen sie unter Wasser ihr Leben sichern könnten. Viele
Wissenschaftler sind darüber erstaunt, wie resistent die meisten Exemplare
sind.
Als niedere Wasserpflanzen bezeichnet man die Algen, die schon seit
jeher im Wasser angesiedelt waren. Doch nicht alle Pflanzenarten leben ständig in
der
Unterwasserwelt
. In Seen findet man auch Exemplare vor, welche teilweise mit ihrem Kopf aus dem
Wasser empor ragen oder an der Wasseroberfläche schwimmen, wie in etwa die
Seerosen.
Eine weitere Besonderheit wird darin gesehen, dass es sowohl
Pflanzen unter Wasser gibt, welche ihre Wurzeln im Meeresgrund haben, als auch
welche, die keine Wurzeln im Erdboden haben und frei durchs Wasser treiben. Zu jenem
Exemplar gehört in etwa die Wasserhyazinthe, die sehr gern als Motiv genommen wird,
wenn
Unterwasserfotografien
stattfinden.
Der Lotus hingegen hat seine Wurzeln tief in der Erde des
Wassers verankert und ähnelt damit eher den auf dem Land lebenden Pflanzen. Ebenso
verfahren auch das Tausendblatt, die Wasserfeder und die Wassersterne. |
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